PJ
Tauernklinikum Zell am See
Innere Medizin
Zell am See
2017
Tauernklinikum Zell am See
Innere Medizin
Zell am See
2017
Tätigkeiten
| Venflons legen, Blut abnehmen |  |
| PatientInnen untersuchen, PatientInnen aufnehmen | |
| OP-Assistenz | 
|
| Punktionen(Aszites, Pleura, etc.) | |
| Nichtärztliche Tätigkeiten |
|
| Eigene PatientInnen betreuen |
|
| Chirurgische Wundversorgung |
|
| Sonstiges | |
Rahmenbedinungen
| Aufwandsentschädigung |
|
| Essen gratis bzw. vergünstigt | |
| OP-Unterkunft von Klinik gestellt/organisiert | |
| Arbeitszeiten wurden eingehalten |
|
Noten
| Gesamtnote | 1 |
| Team/Station | 1 |
| Kontakt zur Pflege | 1 |
| Integration in Team | 1 |
| Unterricht | 2 |
| Betreuung | 1 |
| Freizeit | 2 |
Sonstige Anmerkungen
Die Innere Medizin des Tauernklinikums Zell am See verfügt über ein außerordentlich sympathisches Team (Ärzte und Schwestern!), eine sehr saubere Station von angenehmer Größe, eine Intensivstation, Dialysestation, Endoskopie, Interventionsraum,Tagesklinik sowie Ambulanz/Akutraum für Planaufnahmen und Notfälle. Schwerpunkt liegt vor allem auf kardiologischen und nephrologischen Krankheitsbildern, wobei jedoch die gesamte Palette internistischer (und teils auch neurologischer) Erkrankungen abgedeckt wird. Das Ärzteteam hat meine Kollegen und mich vom ersten Tag an sehr herzlich aufgenommen, Fragen wurden stets sehr freundlich und ausführlich beantwortet und mit viel Engagement und Enthusiasmus wurden einem mit der Zeit auch schwierigere oder verantwortungsvollere Aufgaben zugetraut wie etwa ganze Patientenzimmer alleine zu visitieren (unter Rücksprache), Blutkonserven/Chemotherapien anzuhängen (unter Supervision), arterielle Punktionen durchzuführen usw. und man bekam wirklich das Gefühl vermittelt, Teil des Teams zu sein und durch sein Handeln auch wirklich helfen zu können. Vor allem in Nacht- und Wochenenddiensten konnte man oft viel alleine machen, alles natürlich soweit man es sich selbst zutraute. Abzüge gibt es für die als "einmal wöchentlich stattfindend" angekündigten Fortbildungen, die leider auch regelmäßig einfach kurzfristig abgesagt oder spontan und unvorbereitet abgehalten wurden, was aber mehr von den anderen Abteilungen ausging, sowie leider auch für die etwas fragwürdige Endabrechnung des ansonsten zwei Meter neben dem Krankenhaus und somit erstklassig postierten Wohnheimes, welche den so stolz angepriesenen Praktikumsverdienst schnell auf ein sehr knappes Entgelt zusammenschmilzt. Ansonsten kann ich die Abteilung für Innere Medizin am KH Zell nur empfehlen und würde selbst jederzeit wieder dort diesen Teil meines KPJs absolvieren.